Sonntag, 18. November 2018

Die Maitai Höhlen (Maitai caves)


Eines meiner letzten Abenteuer in Nelson, aber ein dafür umso spannenderes:

Schon vor einer Weile hatte sich Vicki an die Maitai Caves errinnert, welche man selbstständig erkunden kann, mit taschenlampe natürlich.. Da wir aber leider als Familie keine Zeit gefunden hatten, fand ich aber glücklicherweise zwei erkundungsfreudige BegleiterInnen, Nils und Tatjana, mit welchen ich einen super Tag verbrachte. Morgens fuhr uns Vicki aus Nelson heraus, immer am Maitai Fluss entlang und entließ uns schließlich auf einem Parkplatz, nicht weit vom Maitai Damm. Wiedertreffen in 5 Stunden, kein Handyempfang vorhanden.

Und dann ging es los, erst einmal 6,5 km bis zu den Höhlen wandern, durch eine- wie überall in Neuseeland- wunderschöne abwechslungsreiche Landschaft. Dabei sind wir auf dem ganzen Weg nur einer Familie begegnet, ansonsten hatten wir den Weg für uns.
























Bei den Höhlen angekommen, war es erst einmal Zeit für eine kurze Stärkung, bevor es mit Stirnlampen ausgerüstet hinunter in die Höhlen ging. Der schlammige Untergrund blieb gleich als Beweis unserer Courage and den Klamotten hängen, entsprechend rutschig war auch der Abstieg mithilfe der vorhandenen Seilen. Da wir nicht wirklich Erwartungen gehabt hatten, waren die Höhlen größer als erwartet. Wir stießen sogar auf einen kleinen See, hinter dem, wie Nils später im Internet herausfandet, sogar noch ein weiterer Teil der Höhlen lag, dessen Temperatur natürlich - zumindest mit den Füßen - getestet werden musste.























Danach hieß es auch schon wieder den Rückweg antreten, um pünktlich zurück zu kommen. Nocheinmal dieses schöne Fleckchen Erde genießen, Fotos von Mini-Wasserfällen schießen.

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